Bei einer respiratorischen Alkalose steigt der pH-Wert des Blutes über 7,45, weil infolge einer gesteigerten Atmung (Hyperventilation) zu viel CO2 von der Lunge abgegeben wird. Dadurch verringert sich der pCO2-Partialdruck des Blutes (Hypokapnie).

Bei einer respiratorischen Azidose sinkt der pH-Wert des Blutes unter 7,36, weil saure Valenzen wie CO2 nur unzureichend aus dem Organismus entfernt werden. Infolgedessen steigt der arterielle pCO2 auf über 45 mmHg (Hyperkapnie).

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