Um die Corona-Epidemie zu bekämpfen, haben Bundesinnen- und Bundesgesundheitsministerium einen im Pandemieplan des Bundes vorgesehenen Krisenstab eingesetzt. Ziel ist, die Bevölkerung so gut wie möglich zu schützen und diese Epidemie soweit wie möglich einzudämmen. Auch die Expertise der anderen Ressorts wird dabei genutzt. Bereits bestehende Abstimmungsverfahren würden damit institutionalisiert, erklärte Gesundheitsminister Spahn. „Der Aufbau des Krisenstabs zeigt: Wir nehmen den Ausbruch des Coronavirus ernst und reagieren darauf, dass die Epidemie jetzt Deutschland erreicht hat“, so Spahn.

Der Staat tut alles, um seine Bürger bestmöglich zu schützen. Schnell, angemessen und effektiv. Wir haben uns darauf geeinigt, dass jetzt besser einmal mehr auf das Virus getestet wird als einmal zu wenig. Am Geld soll es jedenfalls nicht scheitern.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Bislang ist es gelungen, Infizierte in Deutschland zu isolieren, zu behandeln und die Kontaktpersonen engmaschig zu betreuen. Mittlerweile ist aber unklar, ob die Infektionsketten weiterhin durchbrochen werden können. Der Krisenstab hat deswegen erste Beschlüsse gefasst. Flugreisende aus Infektionsgebieten müssen künftig Aussteigekarten ausfüllen und Informationen über ihren Aufenthaltsort angeben. Das betrifft nun nicht mehr nur Flugreisende aus China, sondern auch aus Italien, Japan, Südkorea und dem Iran. Reisende sollen außerdem künftig nicht nur in Flugzeugen und Flughäfen, sondern auch in Zügen und Bussen Informationen darüber erhalten, wie sie die Atemwegserkrankung erkennen und wie sie sich davor schützen können.

Tags zuvor hatte sich der Gesundheitsminister mit Vertretern der Ärzte, Apotheker, Krankenkassen, Krankenhäusern und der Pflege getroffen, um über mögliche Reaktionen auf den Ausbruch des Virus zu beraten.

Quelle: Neues Coronavirus: Aktueller Stand | FAQ | Maßnahmen

4 Gedanken zu „Neues Coronavirus: Aktuelles von Jens Spahn“
  1. Jens Spahn wird mit seinen markigen Sprüchen den Virus genauso wenig für beendet erklären können, wie sein Parteigenosse einst die Abhoeraffaere. Aufklärung und Informationen, wie man sich evtl. schützen kann, sind da für uns Laien wichtiger. Es geht nicht um die Profilierung eines karrieresüchtigen Nachwuchspolitikers. Es geht um. UNS

  2. Sorry, ich hätte noch erwähnen sollen, dass sich der Jens an seinen Schweizer Kollegen ein Beispiel hätte nehmen oder auch ‚mal auf Bayern hören können. Die einen haben Genf abgesagt und was ist schon die Touri Messe gegen den Autosalon. Vor allen Dingen müsste der Jens in seinem kommoden Ministersessel nicht unnötig die Leute an der Front, Euch zum Beispiel, unnötig in Gefahr bringen. Es reicht doch auch so schon..Passt auf euch auf👍👍

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