Heute hatten wir in der Schule ein sehr schönes Thema, wo wir auch mal anfassen konnten. Es handelte sich um die Gynäkologie, speziell die Geburt und der weibliche Zyklus. Bitte nicht darauf schliessen das wir Frauen anfassen durften, auch wenn es einigen von uns sicher gefallen hätte. Dozentin war eine Hebamme die uns von ihren Erfahrungen in der Geburtshilfe berichtete und uns so einiges über die Menstruation, die Empfängnis und die Geburt beibrachte. Der Knüller waren 2 Plazenten (Mutterkuchen) die sie uns mitgebracht hatte von 2 Geburten der vorangegangenen Nachtschicht. Also einmal Anatomie zum anfassen bitte.

Zur Plazenta:

Die Plazenta (lat. placenta „Kuchen“, dt. auch „Mutterkuchen“) ist ein bei allen weiblichen höheren Säugetieren (Eutheria) und manchen Beutelsäugern (Metatheria) bei der Trächtigkeit (Schwangerschaft) vorhandenes Gewebe in der Gebärmutter. Eine analoge Struktur stellt die Dottersack-Plazenta der Grundhaie dar, die ebenso wie die Plazenta der Säugetiere der Versorgung der Embryonen dient.[1]

Sie besteht sowohl aus embryonalem als auch aus mütterlichem Gewebe. Die Plazenta entsteht, indem embryonales Gewebe in die Schleimhaut des Uterus einwächst. Sie stellt die Versorgung mit Nährstoffen, die Entsorgung von Exkretionsprodukten und den Gasaustausch des Embryos bzw. Fötus sicher. Die Verbindung zwischen Embryo und Plazenta erfolgt über die Nabelschnur.

Anders als alle anderen menschlichen Organe, die erst nach einer ausreichenden Entwicklungs- und Reifungsperiode ihre Funktion aufnehmen, muss die Plazenta ihr eigenes Wachstum steuern und parallel dazu volle Funktionstüchtigkeit entwickeln. Mehr…..

Eine Plazenta war normal ausgebildet, während die andere etwas verändert war. Bei der veränderten Plazenta ist deutlich zu erkennen das eine Seite normal aussieht und die andere Seite auf einen 2. Embryo hindeutet.

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